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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 19

1901 - Gera : Hofmann
Ii — 19 - 2. Europa hat etwa 10 Mill. qkm Flächeninhalt und 378 Millionen Bewohner. Auf Inseln und Halbinseln kommen 3, auf den Rumpf des Erdteils 7 Teile des Flächeninhalts. Es streckt sich von dem spanischen Kap Tarifa bis zum Nordkap. vom Felsenkap (Roca) bis an den Ural und liegt etwa zwischen dem 36. und 72.° n. Br. und dem 8. und 82." ö. L. 3. Europa wird im N. vom nördlichen Eismeer, im W. vom Atlan- tischen Ozean, im S. vom Mittelländischen und Schwarzen Meere, Kaukasus und Kaspischen Meere, im O. vom Uralsluß und Uralgebirge begrenzt. Busen, d. h. ins Land eindringende Meeresteile, sind: das Weiße Meer, Nord- und Ostsee, Irische See, Golf von Biscaya, Löwengolf <Lion), Golf von Genua, Tyrrhenisches, Adriatisches. Jonisches, Ägäisches und Schwarzes Meer. Verbunden sind die Meeresteile durch folgende Straßen: den Sund, die Straßen von Calais, von Gibraltar und von Messina, die Straße der Dardanellen (feste Schlösser als Wächter der Meeresgassei) und den Bosporus oder die Straße von Konstantin opel. — Die wichtigsten Halbinseln, d. h. Glieder des Erdteils, aus drei Seiten von Wasser umflossen, sind: Skandinavien, Jütland,Normandie, Bretagne, 2*

2. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 54

1901 - Gera : Hofmann
— 54 — Ii Anbau. Die Bewohner nähren sich von Smfzucht und dem Fange von See- Hunden, Fischen und Seevögeln- Die armen Eskimo in Grönland (Grün- landl) sind jetzt meist Christen. Sie wohnen in Erd^" Schnee- und Eishütten, kleiden sich in Seehundfelle, trinken Thran und efsenkische und andere Meertiere. B. 1. Schweden und Norwegen sind zwei getrennte Reiche unter einem Könige. Schweden nimmt den östlichen, Norwegen den westlichen Teil der skandinavischen Halbinsel ein. 2. An Fläche übertreffen sie Deutschland, an Volkszahl haben sie etwa 1h. 3. Eismeer, Atlantischer Ozean, Nord- und Ostsee mit dem Bottmschen Busen bespülen die Küsten. Die norwegische Küste ist ungemein zerrissen. In vielen Spalten dringt das Meer tief ins Land und gestattet den größten Schiffen die Einfahrt. Vor diesen Meerzungen liegen zerstückelte Felseninseln, die zwar Schutz gegen Wind und Wellen geben, nicht selten aber auch die Schiffe gefährden. In dem geschützten Wasser zwischen diesen Felseninseln sammeln sich die Fische, besonders Heringe, zu Millionen. 4. Ein wild zerrissenes Gebirge mtt breiten Hochflächen durchzieht die Halbinsel von N. nach S., fällt nach W. steil ins Meer, nach O. allmählich in das schwedische Tiefland ab. 5. Die Flüsse (Elfe) entspringen meist aus Seen oder bilden Seen in den Alpenkesseln, stürzen sich mit wildem Laufe und vielen großartigen Wasser- fällen nach S.-O. und münden meist in die Ostsee und den Bottnischen Busen. Große Seen im S.-O., Überreste des Meeres, sind Wener-, Wetter- und Mälar-See. Sie sind durch den kunstvollen Götakanal mit Nord- und Ostsee verbunden. Die Göta-Els bildet die großartigen Trollhätta-Fälle. 6. Das Klima ist durch den Golfstrom gemildert- Die Gebirge sind reich an Metallen, die Abhänge an Nadelwäldern, die Buchten an Fischen, die Ebenen an Getreide, Lappland an Renntieren. Die Schweden wie die Nor- weger sind ein biederes, thatkrästiges, gebildetes Volk von deutschem Stamme, fast durchweg evangelisch. Wilde, schneebedeckte Berge, riesige Felsblöcke, schauer- liehe Abgründe, schäumende Wasserfälle, weite Seebecken, endlose Nadelwälder, eingezäunte Herden, kleine Ortschaften und einzelne Gehöfte wechseln miteinander ab. Die Bauern sind ein tüchtiger Menschenschlag. Sie wohnen aus einsamen Gehöften, sind oft lange von der Welt abgeschnitten und kommen nur den Sonntag zu der fernen Kirche Alle Arbeiten verrichten sie selbst; sogar den Unterricht ihrer Kinder besorgen die Mütter. Nur von Zeit zu Zeit kommt ein Wanderlehrer auf einige Wochen. 7. Schwedische Hauptstadt ist Stockholm (27.5), das „nordische Neapel", norwegische Christiania (148), die berühmteste Universität Upsala, der größte Heringshafen Bergen, die nördlichste Stadt Hammerfest, die südlichste Ast ad. — (Umschiffe die Küste! Bezeichne die Lage der genannten Städtel) 29. Das Königreich Großbritannien und Irland. (Flächeninhalt- 315000 qkm. - Bevölkerung- 40 Mill- Einw.) 1. Es ist die erste Handels- und Seemacht der Erde, die Beherrscherin der Meere, und besteht aus den beiden großen Inseln Großbritannien und Irland und vielen umliegenden kleinen im N.-W. Europas. 2. An Fläche steht es Preußen nach, übertrifft es aber an Bevölkerung. 8. Umspült wird es von dem Atlantischen Ozean und der Nordsee. Die beiden großen Inseln sind durch die Irische See getrennt. Von Frankreich trennt es der Kanal und der enge Meerespaß zwischen Dover und Calais (Kaläh). Der nördliche Teil von Großbritannien heißt Schottland, der südliche England. Das Meer dringt in breiten, tiefen Busen von O. und

3. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 59

1901 - Gera : Hofmann
Ii — 59 — Inseln? Die befestigte Insel Malta (bibl. Melite) gehört den Engländern und ist eine wichtige Flottenstation. Umwandere die Halbinsel und gieb bxe wich- tigsten Häfen und Flußmündungen an! Wo entspringen, wie laufen, wohin und wo münden die einzelnen Flüsse? 33. Die Kalkan - Halbinsel (Türkei mtfr Griechenland). Europ. Türkei: 176000 qkm, 5,7 Mill. Einw.; mit den asiatis ch en Besitzungen 2 Mill. qkir und 21 Mill. Einw. — Griechenland: 65000 qkm, 21/2 Mill. Einw.) 1. Die Balkan-Halbinsel liegt im S.-O. Europas und bildet durch den griechischen Archipel (Jnselflur) den Übergang nach Asien. 2. Sie hat bis zur Donau die Größe des Deutschen Reiches, doch nicht die Hälfte seiner Bewohner. 3. Umschiffe die sehr gegliederte Halbinsel von der Donaumündung bis zur dalmatischen Küste am Adriatischen Meere; gieb dabei die wechselnde Richtung an, in der du fährst, die Meeresteile, die du durchschiffst, und be- stimme die Lage von Konstantinopel, Saloniki, Athen, Patras, Korinth und Korfu! Die Gliederung der Küste ist ungewöhnlich reich. 4. Die Halbinsel ist gebirgig. Das Hauptgebirge, der Balkan, steht westlich in loser Verbindung mit den Alpen und zieht nach O. Viele Ge- birgsketten durchkreuzen und teilen das Land schachbrettartig in viele Hoch- länder mit vielen Einsenkungen. 5. Die vielen Flüsse haben nur einen kurzen Lauf und sind nicht schiff- bar. Die Maritza empfängt ihr Wasser vom Balkan, läuft erst östlich, dann südlich und mündet in das Ägäifche Meer; an ihr liegt Adrianopel, die zweite Stadt der Türkei. 6. Das Klima zeigt nördlich von der Balkanlinie heiße Sommer und rauhe Winter. Das Land ist hier wald-, korn- und weidereich. Weiter südlich herrscht Regenarmut, Dürre und Waldlosigkeit; die Thäler zeigen aber hin- reichende Fruchtbarkeit. Das Mittelmeerklima der südlichen Küstenländer endlich zeitigt allerlei Südfrüchte und die herrlichen griechischen Weine. Unter der langen Herrschaft der Türken ist die Kultur sehr zurückgegangen, wird aber jetzt in oen selbständigen Kleinstaaten, namentlich auch unter dem einst so hoch- gebildeten und mächtigen, durch die Türkenknechtschaft und listigen Schachergeist aber sehr heruntergekommenen Griechenvolk sehr gefördert. Die Türken sind Mohammedaner, die Mehrzahl der übrigen Bewohner griechisch-katholisch. 7. Der südliche Teil der Halbinsel mit den Kykladen- (kreisförmigen) im Osten und den Jonischen Inseln im Westen bilden jetzt das christliche Königreich Griechenland mit der Hauptstadt Athen (Iii). Die südliche kleinere Halbinsel Peloponnes hing früher durch die Landenge von Korinth, welche jetzt von einem Kanal durchbrochen ist, mit Mittelgriechenland zu- sammen. — Die Türkei unter dem Sultan in Konstantinopel (875) besitzt den nördlichen großen Teil der Halbinsel. C Mit den asiatischen und afrikanischen Besitzungen ist die Türkei ein großes Reich fast von der Volkszahl Preußens, aber ein todkranker Mann, dem ein Glied nach dem andern abfällt. Die Königreiche Rumänien, nördlich von der Donau mit der Hauptstadt Bukarest, und Serbien mit der Hauptstadt Belgrad, sowie das Fürstentum Montenegro mitzettinje haben sich die Unabhängigkeit erkämpft; das Fürstentum Bulgarien mit der Hauptstadt Sofia und Ostrumelien, sowie die Insel Kreta hängen nur noch lose mit ihr zusammen; Herzegowina und Bosnien stehen unter österreichischer Ver- waltung. Es ist keine Kraft, kein Zusammenhalt, kein Leben in diesem Reiche der Despotenwillkür. „Der Hauch des Islam ist Grabesmoder!" Wie werden in der Bibel Athen, Korinth, Thessalonich und Philippi erwähnt?

4. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 63

1901 - Gera : Hofmann
Ii - 63 - sam angebaut. Nach langer Abgeschlossenheit ist Japan jetzt mit Europa in lebhaften Verkehr getreten und hat europäische Kultur angenommen. Die Japaner sind ein fleißiges, geschicktes Volk. Ihr Papier, ihre wasserdichten Zeuge, ihre feinen Seidenwaren und ihre lackierten Holzwaren zeugen von großer Kunstfertigkeit. Fleisch von Tieren zu essen, verbietet ihre Religion. Auch Milch verschmähen sie als „weißes Blut". Das Christentum breitet sich immer mehr unter ihnen aus. Die Residenz des Mikado oder Kaisers ist Tokio (1,2 Mill. Einw.) auf Nipon, der besuchteste Hafen Doko- hama (173). D. Der Indische Archipel im S.-O. besteht aus den meist hollän- dischen großen Sundainseln: Sumatra, Java (mit der Hauptstadt Batavia), Borneo, der größten Insel der Erde (nächst Grönland), mit den kopfabschneidenden Dajakken, und Celebes; den kleinen Sunda-Jnseln, den Molukken und den Philippinen. Der fruchtbare Boden erzeugt köstliche Gewürze, Hölzer, Reis, Kaffee und saftige Früchte in Fülle. Von hier erhalten wir Kaffee, Pfeffer, Muskatnüsse u. a. Gewürze. Die Be- wohner sind Malayen, Heiden oder Mohammedaner, doch suchen überall christliche Missionare sie zum Christentum zu bekehren. E. Das britische Kaiserreich Indien (4,8 Mill. qkm, 296 Mill. Einw.) umfaßt Vorder-Indien bis an den Himalaja, die Zimt- und Pfaueninsel Ceylon und einen Teil Hinter-Indiens. Es ist mehr als 5 mal so groß wie Deutschland, von seltener Schönheit und Fruchtbarkeit und seit alten Zeiten der Zankapfel der Eroberer. Es hat 30 Arten Palmen, Gewürze, Reis, Zuckerrohr, Opium, Perlen, Edelsteine; Krokodile in den Flüssen, Tiger in den Sümpfen, Pfauen auf den Bäumen und Elefanten als Haustiere. Kaiser ist der König von England. (Gieb Grenzen, Bodengestaltung und Flüsse an!) Die heidnischen Hindus sind mit den Europäern stammverwandt. Die Herren im Lande sind die christ- lichen Engländer, welche ungeheure Reichtümer aus dem Lande ziehen. (Wo liegen: das ungesunde Kalkutta, Madras, Bombay, Benares, Delhi („Neid der Welt"), Kaschmir („das Meisterstück der Natur")? F. Persien (1,7 Mill. qkm, 9 Mill. Einw.), von Vorderindien durch die Länder Afghanistan und Belutfchistan getrennt, nimmt den W. von Vorderhochasien oder Iran ein, ist 3 mal größer als Deutschland, hat aber nicht 1ls seiner Bevölkerung. Es ist ein wasserarmes Hochland mit wald- armen Randgebirgen und nur streckenweise bewässert und fruchtbar. Dürre, Kriege, schlechte Verwaltung unter dem despotischen Schah und Mangel an Wegen verursachen häufig Hungersnot. Teheran, Jspahan und tue Rosenstadt Schiras liegen in einer Linie von N- nach S., Tabris am Karawanenwege nach dem Schwarzen Meere. Die Perser sind Mohammedaner. G. Die asiatische Türkei umfaßt Kleinasien, Mesopotamien, Syrien, Palästina und Arabien, weite Länderstrecken mit dünner, vorwiegend mo- hammedanischer Bevölkerung. (Grenzen, Bodengestalt und Flüsse!) Wenig Wasser, viele Wüsten und vernachlässigter Anbau! Wo liegen: die fandelsstadt Smyrna lrosinen, Feigen, Seide), der Hafen Trapezunt, die eppichweberstadt Brussa, die „Karawanenhäfen" Aleppo und Bagdad, Damaskus, das „Auge der Erde", die heiligen Städte Mekka und Medina, der Kaffeehafen Mocha und der Pilgerhafen Dschidda? H. Palästina oder Kanaan, das heilige oder gelobte Land, das Land, da Milch und Honig fließt, liegt im W. Asiens an der Küste des Mittel- meeres, hat als größte Länge 240 km, als größte Breite 170 km und ist

5. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 70

1901 - Gera : Hofmann
— 70 — Ii feinen Nebenflüssen und andere Flüsse bewässern das Land, das zum größten Teile mit endlosen Urwäldern bedeckt ist. Es ist reich an Farbhölzern, Gold, Diamanten, Zucker und Kaffee. Die Hauptstadt Rio d e I a n e i r o (mit Vororten 800) hat den schönsten Hasen der Welt. Im S. des Landes sind zahlreiche deutsche Kolonien. E. Von den vielen Republiken Südamerikas seien noch erwähnt: Ecuador mit der Hauptstadt Lluito unter dem Äquator am Fvße eines

6. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 53

1901 - Gera : Hofmann
Ii — 53 — deutschen Stammes, über 1k katholisch und fast 2k reformiert; ihre Sprache ist eine deutsche Mundart. Sie sind ein kühnes, zähes, tüchtiges Volk, das im Kampfe mit den Wogen und mit Tyrannen obgesiegt hat. Ackerbau, Viehzucht, Gartenbau, besonders Tulpenzucht, Heringsfang, Handel und Schisfahrt be- schäftigen das fleißige Volk, Wo liegt die schöne Residenz Haag (206), die aus Pfählen erbaute Handels- und Hauptstadt Amsterdam (511), das reiche, von Schiffsriesen starrende Rotterdam (313), die Tulpenkönigin Haarlem, die Universitäten Utrecht und Leiden und das feste Maastricht? Scheveningen ist ein berühmtes Seebad. In Zaandarn arbeitete der russische Kaiser Peter d. Gr. als Schiffs-- Zimmermann. — Das seegewaltige Holland hat in Ost- und Westindien weite Kolonien. Die Perle in der Krone ist die reiche Sunda-Jnsel Java. — Das Großherzogtum Luxemburg, früher mit den Niederlanden vereinigt, bildet seit 1890 einen selbständigen Staat mit eigenem Regenten. B. Das Königreich Belgien liegt südlich von Holland zwischen Frankreich, Deutschland, Holland und der Nordsee. Es hat die dichteste Bevölkerung in Europa, auf 1 qkm 220 Einw. Die Belgier sind katholisch und sprechen meist französisch, obwohl über die Halste deutscher Abkunft ist. Das tüchtige und thätige Volk hat sich 1831 von Holland losgerissen. Das Land ist eine fruchtbare Tiefebene mit Hügelwellen im S.-O. Maas und Schelde bewässern es. Die regste Fabrikthätigkeit herrscht. Neben großem Reichtum giebt es auch viel Armut. Unter den Heeren von armen Berg- und Fabrikarbeitern kommen oft Arbeits- einstellungen oder Streike vor. Sehr reich sind die vielen Klöster; sie unter- halten viele Arme. Die Haupt- und Residenzstadt ist Brüssel (mit Vororten 530). Wo liegen die reichen und großen Fabrik-, Handels- und Schiffahrtstädte Gent (160), Brügge, Antwerpen (270), Brüssel (530) und Lütt ich (165)? Die Meeresflut steigt in Flüssen und Kanälen hoch hinauf, bringt selbst große Schiffe tief ins Land und macht die Binnenstädte gleichsam zu Seestädten Die Küste des Meeres, die Ufer der Flüsse und die Häfen sind durch hohe Dämme eingefaßt, um das tiefliegende Land zu schützen. Von Gent mit 40000 Webern und 80000 streitbaren Männern sagte Karl V. zu Franzi.: „Ich werde Ihr Paris in mein Gent stecken!" Brügge hat durch die Versandung seines Busens sehr gelitten. Brüssel (Tuche, Spitzen lc.) zeigt sich in jeder Weise als Haupt des reichen und regsamen Landes. Vielbesucht ist das Seebad Ost ende. 28. Dänemark «nd Schweden mit Norwegen. (Dänemark ohne Nebenländer: 38000 qkm, 2,3 Mill. Einw. — Schweden und Norwegen: 776000 qkm, 7,2 Mill. Einw., A. Das Königreich Dänemark umfaßt die Halbinsel Jütland, die dänische Inselgruppe Seeland,..Fünen u. a.; außerdem Island (d. h. Eis- land), die Schafinseln (Faer-Öer), Grönland u. a. Inseln, alle weit aus- gedehnt, aber dünn bevölkert. Das eigentliche Dänemark hat fruchtbares Tiefland mit schönen Feldern, Wiesen und Buchenwäldern. Die Flüsse sind klein, aber viele Busen der Nord- und Ostsee schneiden ins Land. Die Dänen sind ein fleißiges, gebildetes und wohlhabendes Volk von deutschem Stamme und meist evangelisch. Die Hauptstadt ist Kopenhagen, d. h. Kaufmanns- Hafen (mit Vororten 425), auf der Insel Seeland. Wo liegen: Sund, großer und kleiner Belt? das gefährliche Skagens- Horn? die Handelsstadt Heisingör? die klippenreichen Schafinseln, deren Bewohner von Schafzucht, dem Fange der Fische und Seevögel (mit weichen Eiderdunen) leben? Auf der vulkanischen Insel Island sind Feuer und Eis in beständigem Kampfe. Hekla und Krafla speien Feuer, die.mlysire in gewissen Zeiträumen mächtige heiße Wassersäulen. 'Gleicher und Schneefelder erfüllen das Innere der Insel; nur der hafenreiche Küstensaum gestattet etwas

7. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 56

1901 - Gera : Hofmann
— 56 — Ii (Seebad). Am Westende der Pyrenäen liegt Bayonne. Die Küstenstrecke b:s zur Garonnemündung ist flach und voll Dünen, das Land durch Über- schwemmungen des Meeres in Sand, Sumpf und Moor verwandelt. Vor der breiten Garonnemündung liegt die große, rege Handelsstadt Bordeaux (Bordoh, 257), vor der Loire- (Loahr) Mündung Nantes (Nangt, 124). Die Halbinsel Bretagne (Bretanj) ist gebirgig, hat Steilküsten und sehr gute Häsen, z. B. Brest. Die Halbinsel Normandie ist Hügelland, hat in Cherbourg (spr. Schärbuhr) einen kunstvollen, großartigen Kriegshafen. An der Seine- (spr. ßähne) mündung liegt Havre (Hawr, 120) und weiter strom- auf, bis wohin die Seeschiffe gehen, Rouen (spr. Rouang, 113). An der schmalen Meeresgasse zwischen England und Frankreich liegen Boulogne (spr. Boulonj) und Calais (spr. Kaläh). 4. Den S.-O. nimmt das französische Mittelgebirge ein, das all- mählich nach W. in das französische Tiefland übergeht. Letzteres erstreckt sich wellenförmig von den Pyrenäen bis zur Schelde-, Maas- und Rheinmündung. Am höchsten ist das Land an den Pyrenäen, Alpen, Vogesen, dem Argonnen-Walde an der Maas und den Sevennen mit dem Hoch- lande von Auvergne (spr. Owernj) bei den Quellen der Loire. Zwischen den Alpen und den Sevennen ist die Rhone-Tiefebene. 5. Von den 100 fchiffbaren Flüssen sind die bedeutendsten: Seine mit Marne, Loire, Garonne (durch den Südkanal mit dem Mittelmeer ver- bunden) und Rhone mit Saone (ßohn). Viele Kanäle verbinden Flüsse und Meere. (Wo entspringen, wo laufen, wohin münden diese Flüsse?) 6. Das Klima Frankreichs ist milder als das Deutschlands. Der Boden ist meist sehr fruchtbar; Getreide, Obst und Wein gedeihen vortrefflich ibur- gunder-, Bordeaux- und Champagner-Wein!). Der Handel ist schwungvoll; der Gewerbefleiß blüht ähnlich wie in England; besonders sind Seidenwaren und Schmucksachen von vorzüglicher Schönheit. — Die Franzosen, ein Gemisch aus keltischen, römischen und deutschen Elementen, meist zur katholischen Kirche gehörig, sind klug, gewandt und kunstsinnig, aber auch eitel und auf den be- stechenden Schein erpicht. Sie sind die Modemacher und Unruhstifter Europas. 7. Die Hauptstadt des mächtigen und schönen Landes ist das stark be- festigte und herrlich an der Seine gelegene Paris. Es hat über 2^/z Mill. Einwohner und so viele herrliche Paläste und Anlagen wie keine andere Stadt der Erde. Außerdem hat Frankreich noch 11 Städte mit mehr als 100 000 Ein- wohnern. (In Deutschland haben 25 Städte über 100000 Einwohner.) Ver- sailles (Werßaj, 55) mit seinen herrlichen Wasserkünsten war lange Sitz der Regierung; Rheims (Rängs, 108) die alte Krönungsstadt; Lyon (480) die zweite Stadt des Reichs und der Mittelpunkt der Seidenfabrikation; Toulouse (Tuluhs, 150) war die alte Hauptstadt des Westgotenreichs; Orleans (Orleang) ist durch die Jungfrau von O-, einst die Retterin Frankreichs, und durch 2 Schlachten 1870/1871 bekannt. (Wo liegen die erwähnten Städte?) Frankreich besitzt die gebirgige Insel Corsica, Napoleons Geburtsland, und Kolonien in allen Erdteilen, z. B. Algier in Nordafrika, Tonkin und Anam in Hinter- indien :c. 31. Die Königreiche Spanien «nd Portugal. (Spanien: 497000 qkm, 18 Mill. Einw. — Portugal: 92000 qkm, 5 Mill. Einw.) 1, Sie nehmen die Pyrenäen-Halbinsel im S.-W. Europas ein, und zwar Portugal den südwestlichen Teil und Spanien das übrige. 2. Die vierseitige Halbinsel ist etwas größer als Deutschland, hat aber noch nicht die Hälfte feiner Bevölkerung. Portugal hat fast 1ls der Fläche und über 1k der Bewohner Spaniens.

8. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 57

1901 - Gera : Hofmann
Ii - 57 - 3. Die Halbinsel ist von dem Atlantischen Ozean (im N. vom Golf von Biscaya) und dem Mittelländischen Meere umspült, im N. durch den unwegsamen Gebirgswall der Pyrenäen von Frankreich geschieden. Nur im W. führt über Pamplona und Bayonne und im O. am Löwengolf (©. du Lion) ein gangbarer Paß von dem einen in das andere Land. Die Küste ist wie die ganze Halbinsel wenig gegliedert und nicht selten mit Strandsümpfen bedeckt. Die bekanntesten See- und Handelsstädte an der Küste sind Oporto und Lissabon in Portugal, Cadiz, Malaga, Kar- tagena, Valencia und Barcelona in Spanien. 4. Wie die Pyrenäen den N., so füllt das steile Schneegebirge der Sierra Nevada den S. der Halbinsel aus. Beide sind durch die Tiefebenen des Ebro (aragonisches Tiefland) und Guadalquivir (anda- lusisches Tiefland) von der Hauptmasse der Halbinsel, einem mächtigen Hoch- lande, geschieden. Den Nordrand bildet das kantabrische, den Südrand das andalusische Scheidegebirge. Durch das von O. nach W. ver- laufende kastilischescheidegebirge wird die Hochebene in die a l t - und neukastilische Hochebene geschieden. Dieselben fallen in steilen Rändern nach O., allmählich aber nach W. ab. 5. Die Flüsse sind wasserarm, voll Klippen und Untiefen, darum wenig schiffbar. Sie vermögen nicht das Innere des Landes aufzuschließen. Duero, Tajo, Guadiana und der schiffbare Guadalquivir entspringen auf dem Ostrande der Hochebene, laufen westwärts über dieselbe und dann nach S.-W. in den Atlantischen Ozean, der Ebro südöstlich ins Mittelmeer. 6. Das Klima ist ein scharf ausgeprägtes Landklima und wechselt zwischen afrikanischer Glut und nordischer Kälte. Die weiten Hochebenen sind regenarm und dürr. Auf den baumlosen Steppen weiden die Herden der edlen Merino- schase. Auf den Terrassenländern im W-, O- und (5- und in der fruchtbaren andalusischen Tiefebene gedeihen die herrlichsten Südfrüchte. Die feurigen spanischen Weine und die edlen andalusischen Pferde sind weltberühmt. In Bergwerken wird sehr viel Quecksilber gewonnen. Die Spanier und Portu-- aiesen sind katholisch, haben schöne, ausdrucksvolle Gesichter, einen ernsten, stolzen aber leidenschaftlichen Charakter; sie lieben die grausamen Stiergefechte. Viele Klöster, viele Arme und geringe Schulbildung gehören zu den Merkzeichen Spaniens. Gegen 12 Millionen Einwohner können weder lesen noch schreiben. Das Land zählt 72000 Priester, aber nur 39000 Lehrer. 7. Die Hauptstadt Spaniens ist Madrid (492) auf öder Hochebene mit „3 Monaten Winter und 9 Monaten Hölle", die Hauptstadt Portugals das herrliche Lissabon (306), das 1755 ein Erdbeben gänzlich zerstörte. Wo liegen die alten Kalifenstädte Sevilla, Cordova, Granada und das durch tapfere Verteidigung berühmte Saragossa? — Spaniens Macht und Glanz zur Zeit der Entdeckung Amerikas ist längst erbleicht. Seine Kolonien, besonders Kuba, die Perle der Antillen, hat Spanien 1898 im Kriege an die „Vereinigten Staaten" verloren. Die Festung Gibraltar, welche die 13 km breite Meeres- straße beherrscht, gehört den Engländern. Viele Revolutionen schwächten das Land. Wo liegen die erwähnten Städte? Umschiffe die Halbinsel! »2. Das Königreich Italien. (Flächeninhalt: 287000 qkm. — Bevölkerung: 31 Mill. Einw.) ^ 1. Das Königreich Italien umfaßt die Apenninen-Halbinsel, Sizilien, Sardinien und eine Anzahl kleiner Inseln. Lange ist die Halbinsel mit ihrer Hauptstadt Rom das Haupt der Erde, die Gebieterin der Völker und die Lehrerin Europas gewesen. Noch heute hat die katholische Kirche der ganzen Welt zu Rom in dem Papste ihr Oberhaupt.

9. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 203

1899 - Gera : Hofmann
66. Kolumbus und -ie Entdeckung Amerikas (1492). 1. Handelsverbindungen mit Indien. Der Handel im Mittel- alter beförderte die kostbaren Erzeugnisse Indiens nach dem Abend- lande. Man bezog aus Indien Seide, Baumwolle, Reis, Gewürze, Elfenbein, Perlen, Gold u. a. Die Beförderung geschah zu Lande und auch zu Wasser. Die wichtigsten Handelswege waren folgende: 1. Schiffe brachten die Waren den Indus hinauf, und Karawanen führten sie an den Oxus (Amu Darja), der damals noch in das Kaspische Meer mündete. Durch letzteres gelangten sie in die Wolga, dann zu Lande an den Don und auf diesem und durch das Schwarze Meer nach Kon- stantinopel, wo die Schiffe Genuas und Venedigs sie in Empfang nahmen und weiter beförderten. 2. Schiffe brachten die Waren von Indien durch den persischen Busen und den Euphrat und Tigris nach Bagdad, und Karawanen führten sie nach den Häfen des Mittelmeeres. 3. Durch den Indischen Ocean und das Rote Meer über die Landenge von Suez brachten die Mohammedaner die indischen Waren nach Alexandrien, von wo sie nach allen europäischen Häfen des Mittelmeeres gingen. 2. Der Seeweg nach Indien. Die beiden ersten Wege waren sehr beschwerlich und gefahrvoll, der dritte verteuerte die Waren durch hohe Zölle in den mohammedanischen Reichen. Deshalb richtete sich das Streben darauf, einen direkten Seeweg nach Indien zu suchen. Prinz Heinrich der Seefahrer von Portugal belebte vor allen die Lust an Entdeckungsreisen. Seine Schiffe fanden die Inseln Madeira und die Azoren, umsegelten das Grüne Vorgebirge (Kap Verde), über- schritten die Linie (den Äquator), wo man nach alten Märchen das Wasser siedend glaubte, und erreichten Guinea. Der kühne Bartho- lomäus Diaz drang bis an die Südspitze Afrikas vor, aber ein Auf- ruhr seines Schiffsvolkes zwang ihn zur Umkehr. Wegen der furcht- baren Stürme nannte er die Südspitze Afrikas „Sturmkap", aber sein König wandelte den Namen in „Kap der guten Hoffnung" um. Die gute Hoffnung, endlich den Seeweg nach Indien zu finden, erfüllte Vasco de Gama (1498). Nach langer Fahrt landete er an der west- 1498 lichen Küste von Vorderindien. Die Portugiesen wurden das herrschende Volk auf den Küsten, Inseln und Meeren Indiens und erwarben unermeßliche Reichtümer. 3. Christoph Kolumbus, der fleißige Forscher. Er war der Sohn eines Tuchwebers in Genua. Fleißige Studien, viele Seefahrten und die Karte eines portugiesischen Astronomen gaben ihm die Über- zeugung, daß Indien auf einem westlichen Wege durch den Atlantischen Ocean zu erreichen sein müsse. Seine Vaterstadt wies ihn als Schwärmer, der König von Portugal das Unternehmen als unsicher ab. Auch in Spanien fand er anfangs kein Gehör für seine Entdeckungspläne, bis er endlich der Königin Jsabella von Castilien durch deren Beichtvater aufs wärmste empfohlen wurde. Die Freude des Königs Ferdinand von Aragonien und seiner Gattin Jsabella von Castilien über den Fall des letzten maurischen Bollwerks, Granada,

10. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 206

1899 - Gera : Hofmann
206 wurde, reichte Kolumbus, wie erzählt wird, ein Ei herum und bat, es aufrecht hinzustellen. Alle mühten sich vergeblich. Da stieß es Kolumbus hart auf, so daß die Spitze eingedrückt wurde, und nun stand es. „Ja, das konnten wir auch!" riefen alle. „Nun, nachdem es gezeigt ist!" sagte Kolumbus lächelnd; „warum thatet ihr es nicht zuerst?" Der Tod erlöste endlich den edlen Mann (1506). Seine Ketten befahl er in seinen Sarg zu legen. Seine Leiche wurde anfangs auf Haiti, später auf Cuba bestattet. Auf seinem Denkmal prangt die Inschrift: „Dem Reich Castilien und Aragon gab eine neue Welt -— Colon!" In die ver- sprochenen Würden wurde sein Sohn Diego erst nach einem langen Pro- zesse eingesetzt. Der neue Erdteil wurde zuerst von dem Florentiner Amerigo Vespucci (spr. Wesputschi) beschrieben (um 1500) und bekam später nach ihm den Namen „Land des Amerigo" oder „Amerika". 9. Die Eroberer von Mexiko und Peru. Der kühne Spanier Ferdinand Cortez schiffte mit einem Haufen Abenteurer von Cuba 1519 aus nach Westen und landete an der Küste Mexiko's (1519). Die Schiffe verbrannte er hinter sich. Er wurde von dem Kaziken (König) gastlich ausgenommen. Doch die Habsucht und Herrschsucht der Spanier wollte mehr. Durch List und Gewalt unterjochte Cortez König und Volk in der schmachvollsten Weise. Greuel wurden verübt, bei deren Erzählung das Herz vor Unwillen und Schmerz bebt. Den letzten König folterten die rohen Henker auf einem glühenden Roste, damit er das Versteck seiner Schätze verraten sollte. Schweigend ertrug er die Qual. Seinen jammernden Dienern auf der Folter rief er zu: „Liege ich denn auf Rosen?" Das Land wurde für Spanien in Besitz genommen. Auch Kalifornien entdeckte Cortez. Doch er erntete Undank wie Kolumbus. Nach der Eroberung wurde er von Karl V. mit hohen Ehren, später aber kühl, zuletzt gar nicht empfangen. Tief gekränkt starb der stolze Mann auf seinem Landgute. 1531 Der rohe und herzlose Franz Pizarro entdeckte 1531 mit seinem gleichgearteten Gefährten Almagro das Goldland Peru. Die gastliche Aufnahme bei dem hochgebildeten Volke vergalten sie durch den schänd- lichsten Verrat. Der Inka (Fürst) wurde treulos gefangen und hin- gerichtet, das Volk unbarmherzig ausgeplündert. Nachdem sich die beiden Eroberer in die Verwaltung, d. h. Ausplünderung, des Landes geteilt, ließ Pizarro den Almagro in einem Streite erdrosseln, wurde aber selbst von dessen Sohn erstochen. Das herrliche, blühende Land der „Sonnen- kinder" aber verödete mehr und mehr unter der spanischen Herrschaft. 1519 Der Portugiese Magelhaens (spr. Machaljangs) begann 1519 mit spanischen Schiffen die erste Erdumsegelung. Er entdeckte die Straße zwischen Südamerika und den Feuerlandsinseln, die nach ihm Magel- haensstraße genannt wurde. Auf den Philippinen erschlugen ihn die Wilden, und von seinen Schiffen kehrte nur eins 1522 zurück. 10. Die Folgen der Entdeckungen. Die Entdeckungen und Erfindungen brachten einen gewaltigen Umschwung in alle Verhältnisse. Aus dem Binnenhandel des Mittelländischen Meeres wurde ein oceanischer Welthandel. Dadurch verloren die alten
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